Argumentieren gegen Stammtischparolen
Egal, ob in der Schule, im Sportverein, im Büro oder beim
Familientreffen: Diskriminierende, menschenverachtende oder rassistische Sprüche begegnen uns
überall. Sie treffen uns oft unvorbereitet und machen uns sprachlos. Wie reagieren wir richtig und angemessen darauf? Was entgegnen wir bei diskriminierenden und menschenverachtenden Aussagen?
Wann ist Widerspruch und Argumentation gegen solche Aussagen nötig und sinnvoll?
Der in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung RLP organisierte interaktive Workshop soll zunächst sensibilisieren, in der Schule, auf der Arbeit und in
der Freizeit genauer hinzuhören, Dinge zu hinterfragen und einzuhaken, wenn pauschal abwertende Sätze fallen. Sie lernen, geäußerten Vorurteilen die eigene Meinung entgegenzusetzen und die
Diskussion auf ein sachliches Niveau zu bringen.
Das Argumentationstraining kann als „Labor“ genutzt werden, in welchem Argumente erprobt und Gegenstrategien entworfen werden. Es
wird geübt, die eigene Position argumentativ, auch gegen Widerstände, zu vertreten und es werden Methoden erlernt, die dabei unterstützen, gewalttätigen, diskriminierenden und fremdenfeindlichen
Parolen effektiv entgegenzutreten. Zielgruppe sind Menschen in pädagogischen Arbeits- und Lernkontexten, Vereinen, Institutionen, dem Ehrenamt und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger. Das
eintägige Training wird von
zwei ausgebildeten Argumentationstrainer*innen durchgeführt mit maximal 20 Teilnehmenden.
Leitung: Andrea Barie und Wolfgang Haberer
Ort: Lingenfeld, Rathaus der Ortsgemeinde, Hauptstr. 58
Termin: Samstag, 9. November 2024, 9:00 – 16:30 Uhr
Gebühr: 5 € für 1 Termin (10 UE)